IMMH

Ausstellungstagebuch #9: Die Ankunft der Exponate

Nach Monaten harter Arbeit sind die Exponate der Ausstellung „EAST MEETS WEST – Die Maritime Seidenstraße im 13. bis 17. Jahrhundert“ endlich im Internationalen Maritimen Museum Hamburg angekommen.

Und endlich sind sie da: 120 Gebrauchsobjekte und Kunstwerke, welche die kommerziellen und kulturellen Beziehungen zwischen dem Reich der Mitte und Europa während die Renaissance zeigen. Das Guangdong Museum in China hat sie aus ihrer Sammlung ausgewählt und auf via Luftfracht nach Hamburg gesendet – denn auch heute noch dauert der Seeweg sehr lange.

Für alle Mitwirkenden an einer Ausstellung ist es immer ein besonderer Moment, wenn sie neue Ausstellungsobjekte das erste mal in den Händen halten können. So hat sich das ganze Team des IMMH sehr gefreut, als die High-Tech Klima-Kisten im Museum angeliefert wurden. Nach der Kontrolle durch die Beamten des Zollamts (übrigens Nachbarn des Maritimen Museums), konnten die Kisten endlich in Empfang genommen und fachgemäß eröffnet werden.

Wir freuen uns, dass wir während der nächsten Tage mit unseren Kollegen des Experten-Team aus Guangzhou die Ausstellung vorbereiten können. Gemeinsam haben wir zunächst alle Objekte vorsichtig ausgepackt und überprüft, dass alles die lange Reise gut überstanden hat.

Jetzt fängt die kritische Phase des Aufbaus der Ausstellung an: Die Kollegen des Guangdong Museums werden vom IMMH-Team dabei unterstützt, die wertvollen Exponate für die Ausstellung zu platzieren. Doch das ist eine Geschichte für nächstes Mal.

Hier eine kleine Galerie mit Bildern von der Ankunft der Exponate.

 

Ausstellungstagebuch:
Teil 1: Was bisher geschah
Teil 2: Raum schaffen
Teil 3: Die Dschunke
Teil 4: Das Plakat
Teil 5: Die Vitrinen
Teil 6: Der Vertrag
Teil 7: Der Versand
Teil 8: Hintergründe und Informationen
Teil 10: Der Aufbau der Ausstellung
Teil 11: Die Eröffnung
Teil 12: Das „Wir“
Teil 13: Das Buch

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