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Internationales Maritimes Museum und Maritimes Zentrum Elbinseln freuen sich über Auszeichnung „Soziale Stadt“

 

 

Die Preisverleihung "Soziale Stadt" fand am 22. Juni 2016 statt.

Die Preisverleihung „Soziale Stadt“ fand am 22. Juni 2016 statt.

 

Bei der Preisverleihung zum renommierten Wettbewerb „Preis Soziale Stadt“ wurden am 22. Juni 2016 in sechs Kategorien herausragende Beispiele sozialen Engagements mit einem Preis geehrt. Insgesamt hatten es 18 Projekte auf die Nominierungsliste geschafft.

 

Den Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit in der Kategorie: Gemeinsam für die soziale Stadt erhielt das Projekt Maritimes Zentrum Elbinsel.

 

Das Internationale Maritime Museum hat das Projekt maßgeblich initiiert und gemeinsam mit anderen Partnern entwickelt.

 

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Die Begründung der Jury:

Die Stadtteilschule Wilhelmsburg hat in einem ungewöhnlichen Bündnis mit Partnern aus Wirtschaft, Forschung, Kultur und Beschäftigungsträgern anknüpfend an die lokale Tradition ein Maritimes Zentrum aufgebaut. Ziel ist es, den Schülern eine praxisorientierte Bildung in dem benachteiligten Stadtteil zu ermöglichen und somit ihre Chancen für den Berufseinstieg nachhaltig zu verbessern. Das Maritime Zentrum ist mittlerweile fest im Stadtteil verankert. Die Bandbreite reicht von die ganze Schule einbindenden „Maritimen Projektwochen“ bis hin zu maritim orientierten Profilklassen. Die “Lernferien für Kinder“ verbinden Freizeitangebote mit lehrreichen Ferienprogrammen.“

Die Stadtteilschule Wilhelmsburg hat im Jahr 2011 zusammen mit dem Alfred-Wegener-Institut Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), dem Internationalen Maritimen Museum Hamburg (IMMH) und Vertretern der Wirtschaft (u.a. Verband für Schiffbau und Meerestechnik) das langfristig angelegte Kooperationsvorhaben „Maritimes Zentrum Elbinseln“ gestartet.

Dabei wird in dem geplanten Ersatz- und Erweiterungsbau am Standort Perlstieg der Stadtteilschule Wilhelmsburg ein Lern- und Forschungsraum geschaffen, in dem WissenschaftlerInnen, VertreterInnen aus Wirtschaft und Industrie und KünstlerInnen mit SchülerInnen zusammentreffen können, um forschend zu lernen und lernend zu forschen. Seit Anfang 2012 wird das Projekt von der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung unterstützt.

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