Noch nie hat das Internationale Maritime Museum eine Ausstellung von solch einer Dimension gezeigt. Eines war von Anfang an klar: Die maritime Seidenstraße braucht mehr Raum, als die auf Deck 1 zur Verfügung stehende Sonderausstellungsfläche. Ziemlich genau doppelt soviel.
Mehr Raum
Das Guangdong Museum hat für das Projekt „East meets West“ über 120 wertvolle Exponate aus seiner Schatzkammer ausgewählt. Damit diese Schätze zur Geltung kommen, mussten strukturelle Veränderungen innerhalb der Dauerausstellung des IMMH vorgenommen werden. Nach verschiedenen Planungsmodellen wurde entschieden, die Sektionen Antike und Mittelalter auf Deck 2 für die maritime Seidenstraße frei zu räumen.
Die Umgestaltung der Ausstellungsfläche startete bereits am 8. Mai: Der Bereich wurde abgesperrt, Vitrinen abmontiert, sowie Schiffsmodelle und andere Exponate mit großer Vorsicht abgebaut.Ein Teil wurde zur Reinigung und Restaurierung in die Modellbauwerkstatt gebracht, der Rest im Depot zwischengelagert.
Trireme, Vikinger-Langschiff und Kogge
Da der Themenbereich „Mit dem Wind um die Welt“ aber ohne die Sektionen Antike und Mittelalter unvollständig ist, laufen momentan Planungen, einen Teil der abgebauten Exponate für die Dauer der Sonderausstellung an anderer Stelle auf Deck 2 auszustellen. Aber erst einmal hat das Musuemsteam jetzt genug Platz, um mit dem Aufbau für East meets West zu beginnen. Mittlerweile wurden bereits neue Vitrinen und weitere Elemente für die Sonderausstellung aufgebaut.
Ausstellungstagebuch:
Teil 1: Was bisher geschah
Teil 3: Die Dschunke
Teil 4: Das Plakat
Teil 5: Die Vitrinen
Teil 6: Der Vertrag
Teil 7: Der Versand
Teil 8: Hintergrunde und Informationen
Teil 9: Die Ankunft der Exponate
Teil 10: Der Aufbau der Ausstellung
Teil 11: Die Eröffnung
Teil 12: Das „Wir“
Teil 13: Das Buch