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Bei Anruf Kultur: Maritime Führung per Telefon

Wir freuen uns, an der Initiative „Bei Anruf Kultur“ teilzunehmen. Am 17. April 2021 bietet das Internationale Maritime Museum Hamburg eine Führung per Telefon an.

Bei Anruf Kultur, Telefonische Führungen im Internationalen Maritimen Museum Hamburg.

Seit Anfang der Pandemie haben wir uns im Maritimen Museum stets bemüht, unsere Ausstellungen trotz Lockdowns und Beschränkungen zugänglich zu machen. Darum freuen wir uns, an der Pilotphase der Initiative „Bei Anruf Kultur“ teilzunehmen. Wir haben dafür eine telefonische Führung entwickelt. Sie wird wieder am 17. April um 15:00 Uhr unter dem Motto „Unsere Museumsschätze – Die Höhepunkte der Sammlung“ angeboten. Die Führung ist in der Pilotphase kostenfrei, eine Anmeldung ist aber erforderlich.

Anmeldung

bei Melanie Wölwer vom BSVH per e-Mail an

oder telefonisch unter

+49 040 209 404 29


Wir im Maritimen Museum hoffen, dass die Initiative „Bei Anruf Kultur“ erfolgreich fortgesetzt wird. Es handelt sich dabei um eine wunderbare Möglichkeit, den Menschen, die uns nicht persönlich besuchen kommen können, das Museum näher zu bringen.

Logo des Projekts "Bei Anruf Kultur"

„Bei Anruf Kultur“

Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH), die Agentur grauwert, spezialisiert auf die Entwicklung barrierefreier Kulturangebote, und verschiedene Hamburger Museen und Kunstvermittler wollen Kultur auch während des Corona-Lockdowns zugänglich machen. Dafür haben die Kooperationspartner eine Reihe von Telefon-Führungen entwickelt. Am Telefon können Gruppen von 15 interessierten einer Führung folgen und auch Fragen stellen. Das Angebot ist in der Pilotphase kostenfrei, aber eine Anmeldung zwingend erforderlich.

Nach Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Festnetznummer und den Zugangscode für die Einwahl. Während der Führung werden sie auf stumm geschaltet und können so in aller Ruhe zuhören, müssen sich aber gleichzeitig keine Sorgen machen, wenn sie auf der heimischen Couch mit der Decke rascheln oder die Teetasse geräuschvoll abstellen. Zwischendurch werden die Teilnehmenden wieder dazu geschaltet, um Fragen zu stellen. Die Führungen dauern eine Stunde, ein weiterer Austausch im Anschluss ist möglich.

Unterstützt und finanziert werden die Führungen durch ein vom Kompetenznetzwerk EDAD (Design für Alle – Deutschland e.V.) initiiertes Projekt, mit dem Museumsangebote wie die Lange Nacht der Museen für Blinde und Sehbehinderte besonders zugänglich gemacht werden sollen. Dazu gehören sowohl beschreibende Führungen als auch taktile Angebote. Gefördert wird das Projekt von der Aktion Mensch.

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