2024 verbuchte das Internationale Maritime Museum Hamburg ein weiteres Spitzenjahr. 2025 stehen im Museum erneut Veränderungen und besondere Attraktionen auf dem Programm.
Bilanz 2024:
145.000 Besucher aus aller Welt zu Gast im Kaispeicher B
527 Besucher stammten aus Australien, 95 aus Neuseeland, 71 aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, andere aus der Mongolei, aus Belize, von Mauritius oder aus Kirgisistan: 2024 machte das Internationale Maritime Museum seinem Namen und seinem Ruf alle Ehre. Mit gut 145.000 Gästen konnte die hanseatische Institution in der HafenCity an das Rekordergebnis aus dem Jahr zuvor anknüpfen. Nie zuvor war der Zuspruch so stark wie in diesen beiden Jahren. Während 2024 rund 36 Prozent der Besucher aus dem Ausland kamen, stieg der Anteil der Hamburger auf 18 Prozent.
„Die Attraktionen unserer Dauerausstellung auf neun Decks wirken ebenso als Magneten wie unsere
Sonderausstellungen“, bilanziert Museumsvorstand Peter Tamm zum Jahreswechsel. „Auch 2025 bieten wir unseren Gästen einmalige Einblicke in die Welt der Schifffahrt – und darüber hinaus.“
Hochkarätige Sonderausstellungen sollen auch künftig Publikum aus nah und fern in den traditionsreichen Kaispeicher B ziehen. Ausstellungen wie „Spiegel der Welt“, „200 Jahre Reederei Laeisz“ und „Kunst der Westküste“ ernteten 2024 starke Resonanz.
Blick nach Vorne
Im Februar 2025 werden gemeinsam mit Partnern aus Brasilien faszinierende Naturfotografien aus dem größten tropischen Feuchtgebiet der Erde gezeigt: Pantanal. Im Frühjahr wird auf Deck 6 der Bereich
„Superyachten“ neu eröffnet. Dabei stehen Design und innovativer Schiffbau im Wandel der Zeit im Blickpunkt.
Auf Deck 7 wird die moderne Meeresforschung um neue Einblicke angereichert. Auch die umfangreiche maritime Gemäldegalerie erlebt eine große Umgestaltung. Im Herbst werden die deutschgriechischen Beziehungen im Schiffbau dargestellt: auf Deutschlands Weg zum Wirtschaftswunder.