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15. August 2022

Willkommen an Bord! / Welcome aboard!

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Kategorien: Allgemein | Permalink

15. April 2024

Das Museum Kunst der Westküste im Maritimen Museum

„Zwischen Sturm und Stille“, Das Museum Kunst der Westküste zu Gast im Internationalen Maritimen Museum Hamburg zwischen dem 3. Mai und dem 25. August 2024.

Plakat der Sonderausstellung des Museum Kunst der Westkürste im Maritimen Museum Hamburg.

Mit einer exklusiven Auswahl seiner hochkarätigen Kunstsammlung lädt das Museum Kunst der Westküste (MKdW) zu einem visuellen Segeltörn entlang der Westküste von Norwegen, Dänemark, Deutschland und den Niederlanden ein. Als Zielhafen wird die wunderschöne Insel Föhr inmitten des UNESCO-Welterbes Wattenmeer angesteuert.

In ihren Gemälden und Ölstudien erzählen die Künstlerinnen und Künstler, darunter die berühmten Skagen-Malerer Anna und Michael Ancher, Peder Severin Krøyer und Laurits Tuxen, über die Gefahren auf hoher See, aber auch über Orte am Strand und in den Dünen, an denen man im Sommer die Zeit der „blauen Stunde“ genießt. Norwegische Kunstschaffende wie Kitty Kielland und Christian Krohg entführen die Betrachtenden hingegen in die rauen Küstenregionen des Nordens. An der niederländischen Küste schildern die Künstler, welchen Tätigkeiten die Fischer und ihre Familien nachgehen.

Das Besondere der Ausstellung ist das Zusammenspiel von historischer und zeitgenössischer Kunst: Die Fotografien von Trine Søndergaard und Corina Gertz sowie Volker Tiemanns Skulptur Die Welle bereichern den Dialog über „Meer & Küste“ mit aktuellen gesellschaftsrelevanten Fragestellungen. Jochen Heins epochales Triptychon Nordsee zieht die Betrachtenden mit deren unbezwingbarer Urgewalt in den Bann.

Besucher betrachten Malereien im Museum Kunst der Westküste.

Das Museums Kunst der Westküste (MKdW)

Das gemeinnützige Museum Kunst der Westküste wurde im Jahr 2009 von dem Unternehmer Prof. Dr. mult. h. c. Frederik Paulsen gestiftet, dessen Familie aus Alkersum auf Föhr stammt. In der Mitte der Insel gelegen, hat es sich schnell zu einem Publikumsmagneten mit europäischer Strahlkraft entwickelt. Die museumseigene hochkarätige Gemälde- und Grafiksammlung konzentriert sich mit ihren über 1.000 Werken auf die Malerei der vier Nordsee-Anrainerstaaten Norwegen, Dänemark, Deutschland und die Niederlande im Zeitraum von 1830 bis 1930. Zeitgenössische Kunst – vor allem Fotografie – ist zudem ein wichtiger Teil der Sammlung. In Wechselausstellungen widmet sich das MKdW dem faszinierenden Themenspektrum „Meer & Küste“.

12. April 2024

G.T.S. – Vielfalt einer künstlerischen Handschrift

Das Internationale Maritime Museum Hamburg hat die Ehre, eine Sonderausstellung über das Werk des Künstlers Günther T. Schulz, kurz G.T.S. (1909-1978), zu präsentieren. Die Ausstellung wird auf Deck 8 bis zum 1. September 2024 zu sehen sein.

Kunstwerk der Ausstellung G.T.S. – Vielfalt einer künstlerischen Handschrift im Internationalen Maritimen Museum Hamburg.

Bis in die 1960er-Jahre hinein war die Zeichnung die Grundlage der Werbung. Einer der letzten großen Vertreter dieser Kunst in Deutschland war Günther T. Schulz. Als Werbeillustrator war er richtungsgebend und verstand es wie kaum ein anderer, das Lebensgefühl des jeweiligen Jahrzehntes zu Papier zu bringen. Eine intensive Zusammenarbeit verband ihn mit den Reemtsma Cigarettenfabriken, deren Bildsprache er drei Jahrzehnte lang prägte. Auch für den Axel Springer Verlag war er in großem Umfang tätig. Er entwickelte das erste BILD-Zeitungslogo. Mit seinen Initialen G.T.S. wurde er selbst zum Markenzeichen.

Kunstwerk der Ausstellung G.T.S. – Vielfalt einer künstlerischen Handschrift im Internationalen Maritimen Museum Hamburg. Hafenszene.

Günther T. Schulz war Werber von Beruf, seine Passion blieb jedoch das Zeichnen. Es war für ihn ein unverzichtbares Exerzitium und zugleich die Basis für seine Auftragsarbeiten. Sein Vielfältiges Lebenswerk umfasst neben Gebrauchsgrafiken und Buchillustrationen auch zahlreiche freie Arbeiten. Zwischen G.T.S. und dem Internationalen Maritimen Museum Hamburg besteht eine facettenreiche Verbindung. Mit seiner Tätigkeit für den Axel Springer Verlag schlägt er eine Brücke zum Gründer dieses Hauses, Prof. Peter Tamm (1928-2016), der langjährige Vorstandsvorsitzende des Konzerns. Zudem eint sie die Leidenschaft für das Maritime, das im Werk von G.T.S. über Jahrzehnte präsent ist. Das Maritime Museum Hamburg zeigt eine Auswahl aus dem Nachlass von Günther T. Schulz, den sein Enkel Nicolas Stampe in Hamburg bewahrt.

Kunstwerk der Ausstellung G.T.S. – Vielfalt einer künstlerischen Handschrift im Internationalen Maritimen Museum Hamburg. Kampfszene aus Moby Dick.

Die Ausstellung wurde durch die Unterstützung der Axel Springer Stiftung gefördert und von Erma Schmidt-Stärz und Nicolas Stampe kuratiert.

Plakat der Ausstellung G.T.S. – Vielfalt einer künstlerischen Handschrift im Internationalen Maritimen Msueum Hamburg.