IMMH
The Kaispeicher B, home of the International Maritime Museum Hamburg, by night.

2. Januar 2024

Rekordbesuch in 2023

Das Internationale Maritime Museum Hamburg nimmt weiter Fahrt auf und feiert 2023 einen Rekordbesuch mit Gästen aus der Mongolei, Belize, Bahrain, Vietnam oder Mauritius. Für uns ein Grund zum Feiern und optimistisch auf die spannenden Projekte zu blicken, die wir für 2024 planen.

The Kaispeicher B, home of the International Maritime Museum Hamburg, by night.

2023 wurde im Maritimen Museum als erfolgreichstes Jahr seit der Gründung 2008 verbucht: Mehr als 150.000 Menschen in unseren Ausstellungen bedeuten einen Zuwachs von rund einem Drittel gegenüber dem Vorjahr. Auch die bisher besten Jahre 2017 und 2019 mit jeweils rund 140.000 Besuchern wurden deutlich übertroffen. Jeder dritte Gast kam aus dem Ausland. Dabei überraschen die USA als fünftstärkstes Herkunftsland nach der Schweiz, Österreich, Frankreich und Großbritannien. Auf Einladung des Hamburger Senats waren im Oktober 2023 die Spitze des deutschen Staates, inklusive Bundespräsident und Bundeskanzler, im Kaispeicher B (Heimat des Maritimen Museum) an Bord.

„Wir sind guten Mutes, dass wir auf hohem Niveau weiterhin Kurs Erfolg steuern“, sagten die Museumsvorstände Peter Tamm und Jan Tersteegen.

Hochkarätigen Sonderausstellungen wie „Spiegel der Welt“ (noch bis 14. April 2024) folgen weitere Meilensteine: 200 Jahre Laeisz-Reederei, die „Kunst der Westküste“, die Lange Nacht der Museen Hamburg am Samstag, den 27. April, und die 3. Internationale Schiffsmodellbautage Hamburg am 7. und 8 September. Mit weiteren internationalen Projekten soll dem Namen des Museums Rechnung getragen werden. Freuen Sie sich mit uns auf 2024!

7. Dezember 2023

Spiegel der Welt – die Sonderausstellung

Mit der Sonderausstellung „Spiegel der Welt“ lässt das Internationale Maritime Museum Hamburg drei Jahrhunderte Marinemalerei Revue passieren. Im Fokus der Ausstellung steht die Beziehung zwischen Kunst und Politik. Sie erzählt eine europäische Geschichte aus maritimer Perspektive, um den Zeitgeist internationaler Gesellschaften erfahrbar zu machen. 

Blick in der Sonderausstellung Spiegel der Welt auf deck 1 des Internationalen Maritimen Museum Hamburg.

Das älteste Kunstwerk der Ausstellung ist annähernd 400 Jahre alt; das jüngste wurde 1892 gemalt. Die Sonderausstellung „Spiegel der Welt“ des Internationalen Maritimen Museums Hamburg (IMMH) wirft Schlaglichter auf Seestücke aus drei Jahrhunderten. Vom 8. Dezember 2023 bis 14. April 2024 spiegeln rund 50 Gemälde die politische und kulturelle Bedeutung des Meeres wider. Einige der historischen Werke sind erstmals öffentlich zu sehen.

„Wir wollen nicht nur maritime Kunst zeigen“, sagte Museumsvorstand Peter Tamm, „sondern diese mit dem politischen Rahmen der jeweiligen Zeit verknüpfen.“ Geburtsland der Seestücke, so die Bezeichnung, sind die Niederlande. Dort entstand Marinemalerei für das Bürgertum. Vorher wurden Aufträge meist von gut betuchten Mäzenen erteilt.

Blick in der Sonderausstellung Spiegel der Welt auf deck 1 des Internationalen Maritimen Museum Hamburg.

Kurator der Ausstellung ist Patrick Rivière. Der Kunsthistoriker ist ebenfalls verantwortlich für ein 100 Seiten starkes, zweisprachiges Ausstellungs-Booklet. Interessierte können zudem QR-Codes für nähere Einblicke in alle Bereiche der Ausstellung nutzen. Der Museums-Eintritt beinhaltet einen Besuch der Sonderausstellung.