Nachhaltigkeit


Seit der Gründung wird Nachhaltigkeit an diesem traditionsreichem Ort großgeschrieben. 


Wenn an Bord Fachleute mit vereinten Kräften sachverständig Hand anlegen, kommt ein Schiff zuverlässig und schnell voran. In unserem historischen Kaispeicher B von anno 1878 ist das im Prinzip nicht anders: Im Inneren des denkmalgeschützten Backsteingebäudes sorgt eine moderne Technik für Nachhaltigkeit. Mit professioneller, tatkräftiger Unterstützung und zielgerichteter öffentlicher Förderung befindet sich das Internationale Maritimen Museum Hamburg auf einem zeitgemäßen Stand. Nicht nur die Vielfalt der einmaligen Sammlung kann sich international sehen lassen. Seit der Gründung wird Nachhaltigkeit an traditionsreichem Ort großgeschrieben. 

Auch unseren Gästen geben diesen Prinzipien ein gutes Gefühl. Hinter den Kulissen garantiert Hightech ein angenehmes Klima – im wahrsten Sinn des Wortes. Dank der finanziellen Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und mit Hilfe eines renommierten Ingenieurbüros aus Wien wurde ein vierjähriges Forschungsprojekt mit einem starken Ergebnis abgeschlossen. 16 Luftbefeuchtungssysteme, sinnvoll auf unterschiedlichen Decks platziert, schaffen auch im Winter mit trockenerer Luft eine angenehme Atmosphäre. Unsichtbar installierte Messfühler analysieren, dokumentieren und optimieren die Luftfeuchtigkeit konstant. Davon profitieren nicht nur die Besucher, sondern auch die Ausstellungsstücke. 

Und um diese Exponate ins tatsächlich richtige Licht zu setzen, bedarf es eines intelligenten, sparsamen Beleuchtungskonzeptes. Was 2014 mit Bordmitteln mit den Vitrinen begann, wurde anschließend auch im Großen umgesetzt: sämtliche Strahler zu erneuern und auf LED-Technik umzustellen. Das ist effizient und spart eine Menge Geld. Wir danken dem Umweltministerium in Berlin sowie dem Freundeskreis des Internationalen Maritimen Museums Hamburg für Förderung und Unterstützung. Es passt ins Bild, dass die Fassadenbeleuchtung in Partnerschaft mit der Behörde für Stadtentwicklung gleichermaßen auf klimafreundliche LED umgestellt wurde. 

Alles in allem konnte auf dem Weg zu umfassender Nachhaltigkeit gemeinsam ein erheblicher Schritt bewältigt werden. Das Kunststück war, modernste, kostensenkende Technik in einem historischen Gebäude im Herzen Hamburgs so geschickt zu integrieren, dass der historische Rahmen seinen Charme behält. Das Museumsteam meint: Man muss Nachhaltigkeit nicht unbedingt sehen. Jedoch ist es beruhigend, diese Fakten zu kennen. 

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