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Septermber 2018:

15./16. September:

Internationale Schiffsmodellbautage im IMMH

Aussteller aus aller Welt präsentieren rund 700 Schiffsmodelle

Halber Eintritt für Große und Bastelprogramm für den Nachwuchs

Internationale Schiffsmodellbautage Hamburg Modellbau Schifffahrt Internationales Maritimes Museum Peter Tamm Modellbaubogen

Hans-Jürgen Mottschall ist im Stress. Denn am 15. und 16. September ist das Internationale Maritime Museum in der Hamburger Hafencity Schauplatz der ersten „Internationalen Schiffsmodellbautage Hamburg“. Und dafür gibt es noch viel vorzubereiten. Mit 19 Kollegen vom Schiffsmodellbauclub Hamburg ist der 78jährige leidenschaftliche Modellbauer im Museum vertreten. Sie allein werden mehr als 40 imposante Modelle präsentieren. An dem Bergungsschiff URANIUS (Foto) hat Hans-Jürgen Mottschall, der schon Welt- und Europameistertitel gewonnen hat, rund 6.000 Stunden, verteilt über sechs Jahre, gearbeitet. Besonders interessant ist seine FAIRPLAY 33 (Foto), denn sie ist noch nicht fertiggestellt. „Hier kann der Besucher sehr gut erkennen wie ein Schiff entsteht und mit wie viel Liebe zum Detail gearbeitet wird“, so Mottschall. Rund 1.000 Fotos hat er vom großen Schlepper in Bremerhaven gemacht um sie dann originalgetreu am Modell umzusetzen.

Internationale Schiffsmodellbautage Hamburg Shipmodelling Days Maritimes Museum Helgoland Diorama
Helgoland 1890, Diorama im Maßstab 1:1250 auf Deck 9.

Es gibt viel zu entdecken und zu fachsimpeln auf den Modellbautagen im Internationalen Maritimen Museum. Denn es haben sich rund 30 Clubs und Einzelaussteller aus allen Teilen Deutschlands, den Niederlanden, Österreich, Griechenland und Großbritannien angemeldet. Das Treffen dient zugleich als große Plattform für die Clubs und Modellbauer aller Sparten, sich intensiv miteinander zu vernetzen und um ihre kleinen Schätze zu präsentieren. Vom historischen Segelschiff aus Holz über RC-Schiffsmodelle, Sammlermodelle im Format 1:1.250, Dioramen und Kartonmodellbau bis zu Modellen aus Styrene, Metall, Resin oder multimedialen Modellen wird alles vertreten sein.

Internationale Schiffsmodellbautage Hamburg Shipmodelling Days Maritimes Museum Wapen Hamburg Ship Modelling Modellbau
Die Wapen von Hamburg III auf Deck 2.

Ein Besuch lohnt sich: Rund 700 Schiffsmodelle aller Maßstäbe, vom Miniformat 1:1.250 bis zwei Metern Länge und 50 Kilogramm Gewicht, werden auf vier Decks zu sehen sein. Ihre „Kapitäne“ stehen den Besuchern gern Rede und Antwort, denn schließlich sollen sie sich für ihr Hobby begeistern und eines Tages vielleicht selber ausstellen.

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Besucher zahlen an den Modellbautagen nur den halben Eintritt und auf den Nachwuchs wartet ein fröhlicher Bastelspaß.

Internationales Maritimes Museum Hamburg, Kaispeicher B, Koreastraße 1, 20457 Hamburg

www.imm-hamburg.de

Kontakt:

Babette Teichmann

040/300 92 30-12

b.teichmann@imm-hamburg.de

(21.7.2018)

EINLADUNG ZUM PRESSETERMIN am 24. Juli 2018


Australische Entdecker bringen die mit 132 Jahren am längsten gereiste Flaschenpost nach Hamburg. Auf Einladung des BSH und des Internationalen Maritimen Museums (IMMH) präsentieren die Finder die einstige Flaschenpost der Deutschen Seewarte für einen Tag (24.07.2018) im Museum.

Hamburg, 18. Juli 2018 – Am 21. Januar 2018 entdeckte das australische Paar Tonya und Kym Illman am Strand von Wedge Island, rund 180 Kilometer nördlich von Perth, Australien, eine Flaschenpost der Deutschen Seewarte. Die Flaschenpost war vor 132 Jahren am 12. Juni 1886 von der deutschen Bark PAULA, einem Hochseefrachtschiff, rund 900 Seemeilen vor der australischen Küste zur Erkundung von Meeresströmungen dem südindischen Ozean übergeben worden. Am 24. Juli 2018 sind die Finder in Hamburg und zeigen den aktuellen Fund im Kontext der Ausstellung „Über Wasser – Unter Wasser – 150 Jahre Maritime Dienste“ in Deutschland.

Wir laden Sie herzlich zu einem Pressegespräch ein mit dem australischen Finder Ehepaar Tonya und Kym Illman  am 24. Juli 2018 um 10 Uhr auf Deck 2 im Internationalen Maritimen Museum, Koreastraße 1, 20457 Hamburg.

Fragen zu den Themen Flaschenposten, Strömungsmessungen, meteorologische Journale und was der aktuelle Fund in Australien bedeutet, beantworten Ihnen gerne

  • Monika Breuch-Moritz, Präsidentin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
  • Martina Plettendorff, Leiterin der Fachbibliothek und Flaschenpostsammlung des BSH
  • Lydia Gates, Referatsleiterin Maritime Klimaüberwachung, Deutscher Wetterdienst (DWD)
  • Holger von Neuhoff, Internationales Maritimes Museum Hamburg

Ihre Teilnahme bestätigen Sie bitte in einer Mail bis 23. Juli, mit  Ihren Kontaktdaten und gegebenenfalls Interview-Wunsch an: presse@bsh.de

Die Flaschenpost ist am 24.7.2018 für alle Besucher zugänglich und zu besichtigen – daher bitte ankündigen!

 Für Rückfragen:

Katrin Benner                                                                         

Stellv. Pressesprecherin Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
Tel.: 040/3190-1010/-1011
presse@bsh.de

Holger von Neuhoff

Tel.: 0049-151-14570931
hvneuhoff@icloud.com

Gertrud Nöth

Referentin Kommunikation/ Öffentlichkeitsarbeit Deutscher Wetterdienst (DWD)
Tel.: 069-8062-4505
pressestelle@dwd.de

HINTERGRUNDINFORMATIONEN:

Älteste Flaschenpost:

Am 14. Juli 1864 bei Cap Horn über Bord geworfen, gefunden 1867 in Australien, heute in der BSH-Bibliothek . Diese älteste Flaschenpost von 1867 aus dem Bestand der BSH-Bibliothek ist bis 12. August 2018 im Internationalen Maritimen Museum zu sehen. https://www.bsh.de/DE/Das_BSH/Maritime_Fachbibliothek/Flaschenpost/flaschenpost_node.html

Am längsten gereiste Flaschenpost:

Am 12. Juni 1886 im südindischen Ozean über Bord geworfen, gefunden 2018 in Australien (Kym Illman). Diese Flaschenpost ist nicht die älteste, sie ist aber am längsten unterwegs gewesen. http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/WS/150-jahre-deutsche-seewarte-flaschenpost-australien.html

Historisch: Begründer der Flaschenpost-Forschung: Georg von Neumayer

Wie verlaufen die großen Meeresströmungen? Wie können Kapitäne schneller und sicherer ihr Ziel erreichen? Mitte des 19. Jahrhunderts waren dies keine leicht zu beantwortenden Fragen. Woher kamen die Informationen zu Wind und Strömungen auf den Weltmeeren? Natürlich überlieferten Kapitäne ihre Erfahrungen an ihre Nachfolger. Es gab auch astronomische Bestimmungen der Stromrichtungen. Eine andere Art der Forschung reicht aber sehr viel weiter zurück: Bereits in der Antike warfen die Menschen wasserdichte und unsinkbare Gefäße ins Meer und warteten ab, wohin die Strömung sie treiben würde. Hierauf besann sich Georg Ritter Balthasar von Neumayer, als er 1864 das Flaschenpost-Experiment zur Strömungsforschung ins Leben rief.
https://www.bsh.de/DE/Das_BSH/Maritime_Fachbibliothek/Flaschenpost/_Anlagen/Downloads/Poster_Flaschenposten.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Handelsschiffe halfen der Wissenschaft

Den Kapitänen deutscher Handelsschiffe gab die Deutsche Seewarte eine leere Flasche und ein kleines vorbereitetes Formular mit, das – um das aktuelle Datum ergänzt – auf einer genau festgelegten Position in der gut versiegelten Flasche über Bord geworfen wurde. Die Finder dieser Flaschenposten wurden gebeten, die Zettel mit Fundort und Datum zu versehen und an die „Deutsche Seewarte“ in Hamburg zu schicken. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Flaschenpost irgendwo heil ankommt und gefunden wird, liegt nach Expertenmeinung im Durchschnitt bei zehn Prozent. Dennoch erhofften die Wissenschaftler durch ihre Auswertungen, den Weg der Flasche nachzuvollziehen und Aufschluss über die Meeresströmungen zu erhalten.
https://www.bsh.de/DE/Das_BSH/Maritime_Fachbibliothek/Flaschenpost/_Module/Weitere-Informationen/Antike_Flaschenpost_standard_node.html

Heute:

Längst ist die Flaschenpost-Methode abgelöst, denn die mit ihrer Hilfe ermittelten Strömungsinformationen ließen nur ungenaue Schlüsse zu. Mehr als eine grobe Abschätzung über den zurückgelegten Weg und ebenso grobe Schätzungen der Geschwindigkeit war nicht möglich. Heute bedient man sich deshalb stattdessen der ARGO-Treibbojen.
https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Beobachtungssysteme/ARGO-Treibbojen/argo-treibbojen_node.html

Meteorologische Journale

Im Auftrag der Deutschen Seewarte führten Marine und Handelsschiffe Wetterbeobachtungen auf See durch. Die Besatzung trug alle vier Stunden das beobachtete Wetter sowie besondere Vorkommisse in so genannte meteorologische Journale, die die Deutsche Seewarte standardisierte hatte. Viele der historischen Aufzeichnungen aus dieser Zeit sind bis heute erhalten. So befinden sich im Archiv des Seewetteramtes des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Hamburg rund 37 000 solcher Journale aus den Beständen der Deutschen Seewarte. Sie beinhalten schätzungsweise 23 Millionen Wetterbeobachtungsdaten von allen Weltmeeren aus den Jahren 1826 – 1940. Für die Meteorologie und Klimatologie stellen diese Informationen eine außerordentlich wichtige Datenquelle dar. Noch heute werden Daten aus den alten Aufzeichnungen digitalisiert, um sie für die Klimaforschung nutzbar zu machen.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/metschiffsjournale/metschiffsjournale.html?nn=491576

Informationen zum Jubiläum „150 Jahre Norddeutsche Seewarte“ sind unter www.bmvi.de/seewarte hinterlegt.

Informationen zum Western Australian Museum gibt es unter: http://museum.wa.gov.au/ – dort ist die Flaschenpost zusammen mit dem Findezettel zunächst bis 2020 ausgestellt.

BILDMATERIAL:

Pressebild Bark Paula Meteorologische Journal Flaschenpost DWD Bark Paula Schifffahrt Deutsche Wetterdienst Internationales Maritimes Museum Hamburg
Eintrag im meteorologischen Journal (BU: Seite aus dem meteorologischen Journal der PAULA mit dem Eintrag vom 12. Juni 1886 „Stromflasche über Bord“; Quelle: DWD)
Pressebild Bark Paula Meteorologische Journal Flaschenpost DWD Bark Paula Schifffahrt Deutsche Wetterdienst Internationales Maritimes Museum Hamburg Malerei Schiff
Bild der Bark PAULA (BU: Die Bark PAULA; Quelle: Gemälde von Eduard Adam, Schiffahrtsmuseum der oldenburgischen Unterweser, Brake)
Pressebild Bark Paula Meteorologische Journal Flaschenpost DWD Bark Paula Schifffahrt Deutsche Wetterdienst Internationales Maritimes Museum Hamburg Schiff Reiseroute Karte
Reiseroute der PAULA vom 11. März 1886 bis 7. Januar 1887 (Quelle: DWD)
Pressebild Bark Paula Meteorologische Journal Flaschenpost DWD Bark Paula Schifffahrt Deutsche Wetterdienst Internationales Maritimes Museum Hamburg Schiff Reiseroute Karte
Flasche mit Findezettel – Quelle: Kym Illman
Pressebild Bark Paula Meteorologische Journal Flaschenpost DWD Bark Paula Schifffahrt Deutsche Wetterdienst Internationales Maritimes Museum Hamburg Schiff Reiseroute Karte
Älteste Flaschenpost von 1867 aus der BSH-Bibliothek bis 12. August 2018 im Internationalen Maritimen Museum Hamburg zu sehen. (Quelle: BSH)
Pressebild Bark Paula Meteorologische Journal Flaschenpost DWD Bark Paula Schifffahrt Deutsche Wetterdienst Internationales Maritimes Museum Hamburg Schiff Reiseroute Karte
Flaschenpostenbeispiele (Quelle: BSH)
Pressebild Bark Paula Meteorologische Journal Flaschenpost DWD Bark Paula Schifffahrt Deutsche Wetterdienst Internationales Maritimes Museum Hamburg Schiff Reiseroute Karte
Flaschenpostenbeispiele (Quelle: BSH)

(03.06.2017) 

BRITISCHE BOTSCHAFT BERLIN

Der Herzog und die Herzogin von Cambridge, Prinz William und seine Ehefrau Catherine,

kommen vom 19. bis 21. Juli nach Deutschland 2017

Wie bereits angekündigt, werden der Herzog und die Herzogin von Cambridge im Juli drei Städte in Deutschland besuchen: Berlin, Heidelberg und Hamburg.

Der Kensington-Palast hat heute das folgende Besuchsprogramm bekannt gegeben:

Mittwoch, 19. Juli

Der Herzog und die Herzogin von Cambridge treffen am Berliner Flughafen Tegel ein. Sie verbringen den Tag in Berlin, treffen die Bundeskanzlerin und den Bundespräsidenten sowie die Initiatoren des Vereins „Straßenkinder e.V.“ und  Teresa Enke, Vorsitzende der Robert-Enke-Stiftung. Am frühen Abend feiern sie gemeinsam mit rund 600 Gästen die Queen’s Brithday Gartenparty zu Ehren des 91. Geburtstages von Königin Elizabeth II.

Donnerstag, 20. Juli

Der Herzog und die Herzogin von Cambridge verbringen den Tag in Heidelberg, der Partnerstadt von Cambridge. Dort besuchen sie das Deutsche Krebsforschungszentrum, treffen die Bürger und Bürgerinnen Heidelbergs und Umgebung auf dem Marktplatz und spazieren durch die Altstadt zum Neckar. Den Abschluss bildet ein Ruderboot-Rennen mit anschließender Siegerehrung auf den Neckarwiesen. Abends sind beide Ehrengäste auf einem Berliner Empfang für die Kreativindustrie.

Freitag, 21. Juli

Der Herzog und die Herzogin von Cambridge reisen nach Hamburg, wo sie am Internationalen Maritimen Museum vom Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, begrüßt werden und Gespräche mit Forschern und Studierenden zum deutsch-britischen Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane führen. Bei einem anschließenden Besuch in der Elbphilharmonie nehmen sie an einem interaktiven Konzert der Hamburger Symphoniker für Kinder teil. Die letzte Station des Besuchs wird Airbus sein, wo der Herzog und die Herzogin sich mit Auszubildenden über deren Berufsfelder unterhalten und einen Produktionshangar sowie zwei Helikopter besichtigen. Anschließend geht es direkt von Airbus aus zurück nach Großbritannien.

Das Herzogenpaar wird von seinen Kindern, Prinz George und Prinzessin Charlotte, nach Deutschland begleitet, die auch bei einigen Terminen dabei sein werden. Ein Sprecher des Kensington Palace: “Der Herzog und die Herzogin von Cambridge freuen sich auf eine erlebnis- und ergebnisreiche Reise und darauf, als Familie Deutschland und die Deutschen kennenzulernen, die wichtige Freunde Großbritanniens sind.“

Der britische Botschafter in Deutschland Sir Sebastian Wood freut sich auf den Besuch:

“Es ist eine Freude für mich, dass Prinz William und seine Ehefrau Catherine gleich drei Städte in Deutschland besuchen werden. Zum ersten Mal werden die beiden gemeinsam nach Berlin, Heidelberg und Hamburg kommen. Ihr Programm erstreckt sich auf drei Bundesländer und die verschiedensten Aspekte des Lebens in Deutschland: seine Exportwirtschaft und starken wirtschaftlichen Beziehungen zu Großbritannien, seine Spitzenstellung in der Forschung, seinen gemeinnützigen Sektor und wie zum Beispiel benachteiligte Kinder gefördert werden, seine Musik – die klassische wie die moderne –  und seine Talente im Sport.“

Mental Health Hero-Wettbewerb – Über Facebook werden Personen in Deutschland, die Menschen mit psychischen Erkrankungen helfen, gewürdigt und können für eine Einladung zum königlichen Besuch nominiert werden: 

Parallel zur Bekanntgabe des Programms ruft Botschafter Sir Sebastian Wood unter dem Hashtag #HeldenMelden dazu auf, engagierte Menschen unter www.facebook.com/UKinGermany zu nominieren, die sich dafür einsetzen, die Stigmatisierung von psychischen Krankheiten zu beenden und Betroffenen das Leben zu erleichtern. Am 10. Juli wird der Botschafter, zusammen mit einer Jury, die aus Hermann Gröhe, Teresa Enke, Britta Steffen und Dr. Eckart von Hirschhausen besteht,  eine/n der Nominierten auswählen. Dieser „Mental Health Hero“ wird zu einer Veranstaltung, an der auch das Herzogenpaar während ihres Besuchs teilnimmt, eingeladen. Einen Video-Clip, in dem der Botschafter Näheres erläutert und die Teilnahme­bedingungen bekanntgibt, finden Sie hier.

 Hashtags:

#RoyalVisitGermany2017

#Freundship

(10.05.217)

45 Jahre Deutsch-Chinesische Freundschaft 

EAST MEETS WEST – Maritime Seidenstraße

Ausstellung des Guangdong Museums zu Gast im Maritimen Museum

Erstmals zeigt das Guangdong Museum seine Schätze in Europa. Im Internationalen Maritimen Museum beginnen diese Woche die aufwändigen Arbeiten, um die Ausstellungsdecks 1 und 2 für die Sonderausstellung aus China vorzubereiten. Mit über 100 wertvollen Exponaten aus fünf Jahrhunderten wird Chinas Handel entlang der maritimen Seidenstraße präsentiert.

Die Ausstellung ist Teil des Kulturprogramms, das aus Anlass des 45. Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und China stattfindet. Bundesweit läuft dazu dieses Jahr ein Festival, dessen Spektrum von Musik, über Tanz und Film bis hin zu Architektur, zeitgenössischer Kunst, Literatur und Philosophie reicht. Das hochkarätige Programm will den Austausch zwischen den beiden Kulturen intensivieren und neue kreative Impulse setzen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir das Guangdong Museum bei uns zu Gast haben und mit der Sonderausstellung nicht nur die maritime Seidenstraße beleuchten und faszinierende Exponate zeigen, sondern auch die Deutsch-Chinesische Freundschaft weiter ausbauen“, sagt Museumsvorstand Peter Tamm. „Und wir sind natürlich auch sehr stolz, dass sich unsere chinesischen Partner ganz bewusst das IMMH als Ausstellungsort für diese europaweite Premiere ausgesucht haben.“

Anfang Juni werden die Schätze aus China in Hamburg ankommen. Ein Team des Guangdong Museums wird die Exponate, darunter kunstvoll gestaltete Schmuckstücke, chinesisches Porzellan und Schriftstücke, in den Vitrinen des Maritimen Museums einrichten. Bis dahin wird im Kaispeicher B eifrig gearbeitet, denn nicht nur die Ausstellungsdecks müssen nach den aus China gesendeten Plänen hergerichtet, sondern auch alle Thementafeln vom Chinesischen ins Deutsche übertragen werden. „Die Verständigung mit unseren Kollegen aus China ist hervorragend. Mit einer reinen Übersetzung der Ausstellungstexte stoßen wir aber manchmal an unsere Grenzen, oft müssen wir gemeinsam nicht nur Worte übersetzen, sondern die tiefere kulturelle Bedeutung finden“, erklärt Gerrit Menzel, Historiker im Maritimen Museum.

Im Zentrum der Ausstellung stehen Funde von den Schiffswracks „Nan Hai No.1“ und Nan Ao No.1“, die vor der südchinesischen Küste geborgen wurden. Sie waren entlang der „maritimen Seidenstraße“ unterwegs. Bereits im Mittelalter gelangten über diese Seeverbindung chinesische Luxusgüter in den Orient und von dort über den Zwischenhandel bis nach Europa. Das Netz von Seerouten verband die Küstenregionen des westlichen Pazifik, des indischen Ozeans und des Atlantiks.

Die Ausstellung „East meets West – Maritime Seidenstraße“ wird am 8. Juni 2017 eröffnet und ist bis zum 10. September 2017 auf Deck 1 und 2 im Maritimen Museum zu sehen.

Begleitend erscheint ein reich bebildertes Ausstellungsbuch in Koehlers Verlagsgesellschaft:

Internationales Maritimes Museum Hamburg (Hrsg.)

EAST MEETS WEST

Maritime Seidenstraße

Im 13. bis 17. Jahrhundert

Klappenbroschur I 21 x 26 cm I ca. 160 Seiten I zahlr. Farbfotos,

€ 19,95 I ISBN 978-3-7822-1295-3

Mehr Informationen zum Kulturprogramm 45 Jahre Deutsch-Chinesische Freundschaft unter: www.chinaheute45.org

Internationales Maritimes Museum Hamburg (01.02.2017)

  • Neuer Besucherrekord
  • Der millionste Besucher kam aus Übersee
  • Neuer Vorstand bei der Peter Tamm Sen. Stiftung

Neuer Besucherrekord

Das Internationale Maritime Museum Hamburg ist weiter auf Erfolgskurs. 2016 konnte mit weit über 125.000 zahlenden Besuchern ein neuer Rekord erreicht werden. Das entspricht einem Plus von über 15% gegenüber 2015. Mehr als 1.200 Besuchergruppen nahmen an dem umfangreichen Führungsangebot des IMMH teil. Von den regelmäßig präsentierten Sonderausstellungen zog das Thema „Frauen an Bord“ die meisten Besucher an. Auch als Event-Location war Hamburgs maritimes Herz wieder sehr gefragt. Mit knapp 100 Veranstaltungen auf insgesamt 5 Veranstaltungsflächen konnte auch hier der Vorjahreserfolg noch verbessert werden.

Das Ehepaar Schmitz (links) wird von Museumsvorstand Lutz Erntges empfangen.

Der Millionste Besucher kam aus Übersee

Kurz vor Weihnachten konnte das Internationale Maritime Museum Hamburg seinen Millionsten Besucher seit der Eröffnung im Juni 2008  begrüßen. Amy und Hans-Peter Schmitz aus Kalifornien wurden von Museumsvorstand Lutz Erntges mit einem Blumenstrauß und Gutschein für den Museumshop überrascht. Dass die Jubiläums-Besucher aus dem Ausland kamen, ist keineswegs ungewöhnlich. Der Anteil an ausländischen Gästen ist im IMMH mit mehr als 30% überdurchschnittlich hoch. Am stärksten vertreten sind die Länder Österreich, Schweiz und Skandinavien. Auch der Anteil an Besuchern aus dem asiatischen Raum steigt kontinuierlich an.

Neuer Vorstand bei der Peter Tamm Sen. Stiftung

Bereits im vergangenen Herbst hat der am 29. Dezember 2016 verstorbene Stiftungsvorstand und Museumsgründer Prof. Peter Tamm seinen gleichnamigen Sohn in den Vorstand der Peter Tamm sen. Stiftung berufen. Der 49 Jahre alte Schifffahrtskaufmann führt die Verlagsgruppe Tamm Media. Peter Tamm wird das Museum gemeinsam mit Vorstand Lutz Erntges und dem IMMH Team im Sinne des Stifters weiterführen.

Pressekontakt:

Internationales Maritimes Museum Hamburg
Babette Teichmann
Tel.: +49 (40) 300 92 30-12
b.teichmann@imm-hamburg.de

 

 

Sonderausstellung im Internationalen Maritimen Museum Hamburg „Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst – Virtuelles Wasser begreifen“

Zahlreiche Mitmachstationen und Exponate laden dazu ein, dem Thema „Virtuelles Wasser“ in vielfältiger Art und Weise zu begegnen. Besucher der Ausstellung können entdecken, wie bereits kleine Handlungen helfen, viel Wasser zu sparen. Erpumpen Sie sich Ihre Tomate, finden Sie heraus, wie viel Wasser in Ihrem Lieblingssteak steckt oder staunen Sie über die Wassermenge in einem T-Shirt.

Die Annäherung an das Thema erfolgt spielerisch-attraktiv, zum Beispiel durch einen Explainity-Film, der den Begriff „Virtuelles Wasser“ erklärt, oder durch Frühstücksprodukte, die der Besucher scannt. Im Anschluss errechnet ein Computer, wie viel Wasser in dem Frühstück steckt. Ein anderes Beispiel dafür ist ein Exponat, an dem die Besucher entscheiden können, ob sie auf eine bestimmte Art und Weise Papier sparen würden, beispielsweise durch das Beschreiben der Rückseiten von Papier und das Ausdrucken von  ausschließlich notwendigen E-Mails. Liebesbriefe könnten auch auf Rinde, Stoff oder Blüten geschrieben werden, um Papier zu sparen.

Auch gestalterisch wird die Ausstellung leicht präsentiert. Die Informationen zu den einzelnen Themen stehen auf großen Infowänden, die die Form und Farbe des jeweiligen Produktes beziehungsweise Themas haben. Das Thema „Fleisch“ wird beispielsweise auf einem riesigen (ca. 1,5 m² großen) Hamburger und das Thema „Tomate“ auf einer ebenso großen Tomate präsentiert. Insgesamt gibt es 10 Stationen mit solchen Tafeln.

Die Ausstellung „Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst – Virtuelles Wasser begreifen“ auf Deck 1 des Museums zeigt globale Zusammenhänge zum „Virtuellen Wasser“ auf und lädt den Besucher ein, im Einzelnen genau hinzuschauen und sich dem Thema auf spielerische Weise zu nähern.
Die Ausstellung ist vom 18.11. bis 15.02.2016 auf Deck 1 des Museums zu sehen.

Bundeszuschuss ermöglicht umfassende Digitalisierung des Bestandes

„Maritime Schätze“ werden weltweit zugänglich gemacht

Mit jährlich über 100.000 Besuchern, davon sehr vielen aus dem Ausland, gehört das Internationale Maritime Museum Hamburg zu den erfolgreichsten Museen in Deutschland. An der Grenze zwischen historischer Speicherstadt und moderner HafenCity gibt es in Hamburgs Maritimem Herz nicht nur für interessierte Besucher unendlich viel zu sehen und zu entdecken. Auch für Wissenschaftler der Maritimen Welt ist hier mancher Schatz zu heben.

„Bewahren, forschen und vermitteln“, nach diesen Zielen des ICOM (International Councel of Museums), kann das IMMH demnächst der Forschung und allen an der Seefahrtgeschichte Interessierten einen Teil seiner Exponate und bisher nicht veröffentlichte Dokumente auf digitalem Weg weltweit zugänglich machen.

Zu verdanken ist dies den Hamburger Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs und Rüdiger Kruse. Mit deren Unterstützung kann das Internationale Maritime Museum notwendige Geräte und das Personal für die Digitalisierung historischer Dokumente für die kommenden fünf Jahre finanzieren. Mit 950.000 Euro aus Bundesmitteln wird dieses Projekt gefördert.

Die großen Bestände an Dokumenten, Schiffbauplänen, Literatur, Grafiken und vielem mehr, werden jetzt als schützenswertes Kulturgut dauerhaft gesichert. Durch sie kann einerseits die museale Präsentation erweitert, andererseits den historischen Wissenschaften die Arbeit mit den Archivalien, die in Teilen unübertroffen in der Welt sind, auf digitalem Wegen international ermöglicht werden.

„Unser Museum und das Archiv sind ein nationales und internationales Kulturerbe von besonderem Rang und ein bedeutendes Forschungsobjekt für die Schifffahrtsgeschichte. Mit der Digitalisierung dieser einzigartigen Bestände ist es weltweit zugänglich und wird dazu beitragen, unser internationales Renommee weiter zu steigern“, so Prof. Peter Tamm. „Johannes Kahrs, Rüdiger Kruse und dem Haushaltsausschuss danke ich herzlich für die Unterstützung“.

Pressekontakt:

Agentur Bellmann, Gröning & Partner

Tel. +49 (40) 480 655-10

m.bellmann@bgup.de

 

Fotoausstellung „Wo der Atlantik auf Europa trifft“

Dyrholaey, Sudurland. Bild: Peter Haefke.

Dyrholaey, Sudurland. Bild: Peter Haefke.

Die beiden bekannten Fotografen Peter Haefcke und Michael Pasdzior verbindet eine große Leidenschaft: das Meer. Deshalb haben sie in den letzten acht Jahren gemeinsam peu à peu die gesamte europäische Atlantikküste der Länder Portugal, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Irland und Island bereist.

Strandpromenade in Zarautz, Nordspanien. Bild: Michael Paszidor,

Strandpromenade in Zarautz, Nordspanien. Bild: Michael Paszidor,

Während Haefcke nur schwarzweiß fotografiert, visualisiert Pasdzior die Welt in Farbe. Auch inhaltlich ist die Ausstellung von Gegensätzen geprägt. Die ursprüngliche Naturschönheit der Küste steht im Kontrast zu den vom Menschen geschaffenen Veränderungen. Diese werden von beiden Fotografen auf individuelle Art in beeindruckenden Bildern festgehalten. Auch darin liegt der außergewöhnliche Reiz dieser Sonderausstellung.

Zu den Fotografen:

Peter Haefcke am felsen in Bedruthan Steps

Peter Haefcke am felsen in Bedruthan Steps

Peter Haefcke hat als Berufsschullehrer u. a. in der Fotografenausbildung gearbeitet. Seine Bilder waren in mehreren Ausstellungen zu sehen. Er hat einige vielbeachtete Bücher veröffentlich. Der Schwerpunkt seiner Fotoprojekte sind Küsten, Landschaften, Städte und Menschen.

Michael Pasdzior

Michael Pasdzior

Michael Paszdior ist seit 1980 als freier und selbstständiger Fotograf tätig und durch viele (Buch)Veröffentlichungen und zahlreiche Ausstellungen bekannt. Er arbeitet für die internationale Fotoagentur Getty Images und ist Mitglied in der Berufsvereinigung freelense. Der Schwerpunkt des in Hamburg lebenden Bildautors liegt auf der Landschafts- und Architekturfotografie.

Die Ausstellung ist vom 15.07. bis zum 30.10.2016 auf Deck 1 des Internationalen Maritimen Museum Hamburg zu sehen und ist im Eintrittspreis enthalten.

Wort & Bild

Vorträge und Führung zur Ausstellung „Atlantikküste“

Wer sich intensiver mit dem Thema „Atlantikküste“ auseinandersetzten möchte, dem bieten die Fotografen zwei Vorträge und eine Führung an.

Am 17. Juli und am 23. Oktober präsentieren sie in ihrem Vortrag Bilder, die nicht in der Fotoausstellung zu sehen sind. Außerdem erzählen sie von ihren ganz persönlichen Eindrücken auf ihren Reisen ans Meer. Jeweils 16.00 – 18.00 Uhr. Am 29. August laden Peter Haefcke und Michael Pasdzior die Besucher um 11.00 Uhr zu einer  Führung durch ihre Ausstellung ein.

Fotoausstellung „Ozeane – Expedition in unerforschte Tiefen“

Foto: © Solvin Zankl

Foto: © Solvin Zankl

Rund 70 Prozent der Erde sind von Wasser bedeckt. Doch selbst die Rückseite des Mondes ist gründlicher erforscht als die dunklen Weiten der Weltmeere. Die Tiefsee ist für Landbewohner eine völlig fremde Welt: Es ist ständig kalt und völlig dunkel, es herrscht ein unglaublich hoher Druck. Trotzdem gibt es dort die faszinierendsten Lebensformen, die kaum ein Mensch bisher gesehen hat. Die Bilder des Kieler Naturfotografen Solvin Zankl erlauben faszinierende Einblicke in diesen und weitere marine Lebensräume. Er hat sie während Forschungsreisen des Alfred-Wegner-Instituts auf verschiedenen Forschungsschiffen gewonnen.

Seit mehr als 15 Jahren bereist Zankl alle Erdteile, um die Schönheit der Natur, aber auch ihre Gefährdung zu dokumentieren. Zusammen mit dem GEO-Redakteur Lars Abromeit gab er 2013 den Bildband „Ozeane – Expedition in unerforschte Tiefen“ heraus. Die Fotoausstellung zeigt 40 der faszinierendsten Aufnahmen aus diesem Buch.

Pinguine, die auf dem Wasser zu tanzen scheinen. Filigrane Quallen, die knapp unter der Wasseroberfläche durch einzelne Lichtstrahlung schweben. Transparente Fische mit riesigen Fangzähnen, die scheinbar aus einer anderen Welt stammen. Solvin Zankl hat sie alle abgelichtet. Seit Jahren reist er um die Erde, sucht Inseln, Küsten und die offene See auf, um die Bewohner der Ozeane in all ihrer Pracht zu dokumentieren.

Foto: © Solvin Zankl

Foto: © Solvin Zankl

Wie das Buch seine Leser, so begleitet auch die Ausstellung ihre Besucher durch die Meere der verschiedenen Klimazonen, angefangen in den tropischen Meeren, über die subtropischen und kühlen bis hin zu den polaren Meeren. Ein eigenes Kapitel ist dem größten und gleichzeitig geheimnisvollsten Lebensraum der Erde, der Tiefsee, gewidmet. Viele der Fotos sind auf wissenschaftlichen Expeditionen entstanden, die Solvin Zankl als Fotograf begleiten konnte. So hat er unter anderem an einer Fahrt des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung mit dem Forschungseisbrecher POLARSTERN in den Südatlantik teilgenommen, wo einige der einmaligen Fotografien von Tiefseeorganismen entstanden sind. Während einer Expedition des GEOMAR mit dem Kieler Forschungsschiff POSEIDON und dem Tauchboot JAGO vor der Norwegischen Küste hat Zankl Kaltwasserkorallenriffe vor die Linse bekommen, die für normale Taucher unzugänglich sind. „In dem Spagat zwischen Wissenschaft und Fotografie fühle ich mich zuhause“, sagt Zankl, der zunächst biologische Meereskunde in Kiel studierte, bevor er 1998 sein Hobby Fotografie zum Hauptberuf machte.

Die Ausstellung entstand mit finanzieller Unterstützung des Alfred-Wegner-Instituts Bremerhaven und des GEOMAR-Forschungsinstituts Kiel und ist bis zum 30. Oktober 2016 auf Deck 7 zu besichtigen.

Bildnachweis:

Foto: © Solvin Zankl

Prof. Peter Tamm mit dem Admiralsportugaleser in Gold geehrt

Von links nach rechts: Prof. Peter, Ursula Tamm und Senator Frank Horch (Foto: Michael Zapf)
Von links nach rechts: Prof. Peter, Ursula Tamm und Senator Frank Horch (Foto: Michael Zapf)

Frank Horch, Senator der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation hat Prof. Peter Tamm, Vorsitzender des Vorstandes des Internationalen Maritimen Museums heute mit dem Admiralsportugaleser in Gold geehrt. Der Senator überreichte die Ehrenmedaille, mit der Hamburger und Gäste für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet werden, im Rahmen eines Senatsfrühstücks, an dem auch Vertreter der Bürgerschaft, der Fraktionen und des Konsularischen Korps teilnahmen.

Senator Horch ehrte Prof. Peter Tamm „für ein Museum, das Hamburg zur Ehre gereicht, ein Museum, das Besucher anzieht, das einmalig auf der Welt ist. Eines, das die Menschen auch von der Seefahrt träumen lässt, eines, das die maritime Seele Hamburgs widerspiegelt“.

„Sie stammen aus einer der ältesten Seefahrerfamilien Hamburgs“, so Senator Horch weiter. „Dieses Erbe haben Sie Ihr ganzes Leben lang mit Tatkraft angenommen und haben die Geschichte in beeindruckender Weise weitergeschrieben.“

In seiner Dankesrede wies Peter Tamm auf die Leistung aller Museumsmitarbeiter hin: „Was wäre ich ohne meine Mannschaft. Was wäre ich ohne das ‚Wir’, das den Aufstieg unserer maritimen Sammlung zu einer der bedeutendsten der Welt erst möglich gemacht hat.“ Auch der beste Kapitän, so Tamm, sei ohne seine Mannschaft verloren.

Das Internationale Maritime Museum in der Hamburger Speicherstadt beherbergt die größte maritime Privatsammlung der Welt. Auf neun Decks werden über 100.000 Einzelstücke, mehr als einer Million Fotos, an die 50.000 Miniaturmodellen, dazu 4.000 Gemälde und Aquarelle, hunderte von historischen Uniformen und zehntausende von Schiffsbauplänen. Filme, Animationen und Dioramen präsentiert.

Das Museumsgebäude, der Kaispeicher B, entstand in den Jahren 1878/79. Er ist damit der älteste noch erhaltener Kaispeicher und gilt als Tor zum Weltkulturerbe der Hamburger Speichstadt. Mehr als 100.000 Gäste besuchen jedes Jahr das Museum.

18.02.2016

Pressekontakt:
Bellmann, Gröning und Partner GmbH
Beim Schlump 13a, 20144 Hamburg
Tel.: 040 480 655 – 13,
Fax: 040 46 51 30, E-Mail: agentur@bgup.de

Pressemitteilung

Der Kaispeicher B – Das Tor zum Weltkulturerbe

Sonderausstellung im Internationalen Maritimen Museum

Vom 18. Dezember 2015 bis Ende Februar 2016

Es ist schon ungewöhnlich, dass ein Museum sein eigenes Gebäude in den Mittelpunkt einer Ausstellung rückt. Doch der Kaispeicher B am Zusammenfluss von Brooktor- und Magdeburger Hafen ist inzwischen selbst ein „Exponat“. Das älteste erhaltene Speichergebäude im ehemaligen Freihafen überdauerte wirtschaftliche Glanz- und Notzeiten, technische Revolutionen und zwei Weltkriege. Jetzt widmet das Internationale Maritime Museum Hamburg seinem „Zuhause“ eine Sonderausstellung. Der Kaispeicher B diente der UNESCO als architektonisches Vorbild für die als Weltkulturerbe anerkannte Hamburger Speicherstadt. Seit seiner Wiedereröffnung 2008, nach einer genauso sorgfältigen wie respektvollen Renovierung, beherbergt er die Sammlung der Peter Tamm sen. Stiftung. Hamburg ist somit der Schaukasten für das maritime Kulturerbe der Menschheit geworden.

„Die Ausstellung „Kaispeicher B – Das Tor zum Weltkulturerbe“ porträtiert das älteste Speichergebäude Hamburgs als Konstante in der Stadtlandschaft. Sie erklärt die historische Rolle des Bauwerks und gibt dem Besucher mit teilweise erstmals ausgestelltem Archivmaterial und Kunstwerken die nötige Perspektive um zu verstehen, wie es zur Heimat des Internationalen Maritimen Museums Hamburg wurde. Kern der Ausstellung sind neben historischen Bildern Aufnahmen des renommierten Hamburger Fotografen Michael Zapf, der den Umbau des Kaispeicher B mit der Kamera begleitet hat. Der Kaispeicher B entstand 1878/79 nach Plänen der Architekten Bernhard Georg Jacob Hanssen und Wilhelm Emil Meerwein für die Silospeicher-Kommandit-Gesellschaft J.W. Boutin. Der rote Backsteinbau mit eingesetzten Natursteinteilen ist wie die Speicherstadt im neugotischen Stil erbaut. Abwechslungsreiches Mauerrelief, Spitzbögen, Treppengiebel und Gesimse bilden eine gelungene und augenfällige Kombination aus technischer Zweckmäßigkeit und der glanzvollen hansischen Tradition des Mittelalters. Der Bau wurde 1890 von der Stadt Hamburg übernommen und trägt seither die Bezeichnung „Kaispeicher B“. Nach der 1888 erfolgten Eröffnung des Freihafens war der Speicher ein bedeutender Umschlagplatz für Stückgut. Somit ist er nicht nur ein bauhistorisch und architektonisch bedeutsamer Komplex, er dokumentiert auch die Expansion der Hafenwirtschaft und die Modernisierung des Warenumschlags in Hamburg.

Als Ursprung von und markantes Bindeglied zwischen der historischen Speicherstadt und der modernen HafenCity ist der denkmalgeschützte Kaispeicher B das kulturelle Zentrum eines neuen Stadtviertels und ein bedeutendes Wahrzeichen für die Stadt Hamburg und die maritime Weltgeschichte.

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Offizielle Übergabe von vier historischen Esso Tankermodellen

Nach dem spektakulären Transport von vier riesigen historischen Tankschiff-Modellen der Deutsch-Amerikanischen Petroleumsgesellschaft (DAPG), der Vorgängergesellschaft der heutigen Esso Deutschland GmbH ins Internationale Maritime Museum Anfang des Monats wurden sie nun offiziell übergeben. Dr. Manfred G. Bullinger, Vorstandsmitglied bei ExxonMobil und ihrer Tochtergesellschaft Esso, überzeugte sich bei seinem Besuch bei Museumsgründer Prof. Peter Tamm im Internationalen Museum persönlich davon, dass die Modelle einen sicheren Heinmathafen gefunden haben.

Die vier historischen Tankschiff-Modelle sind ein Geschenk des in Hamburg ansässigen Unternehmens. Drei von Ihnen hatten schon 1947, 61 Jahre vor der Eröffnung des Maritimen Museums, als Leihgaben ihren Heimathafen im Hamburg Museum am Holstenwall gefunden, 1984 kam ein weiteres hinzu. Jetzt sind sie umgezogen und im Internationalen Maritimen Museum endgültig vor Anker gegangen.

„Diese Unikate gehören einfach nicht in unser Archiv, denn dort können die vielen Freunde der Seefahrt sie nicht betrachten. Wir hätten uns keine bessere Umgebung als das maritime Museum für diese Schiffsmodelle wünschen können“, erklärt Bullinger die Gründe für die Schenkung.

Die vier Exponate erzählen ein Stück Tankschifffahrts-Geschichte. Der älteste Tanker, die BUFFALO, wurde im Jahr 1909 von der Flensburger Schiffbau Gesellschaft für die DAPG in Hamburg gebaut. Später ging er an eine Transportgesellschaft in Hong Kong.

Das Tankschiff WOTAN hat seine Wurzeln in Hamburg. 1913 wurde es auf der Reiherstieg Schiffswerft in Hamburg gebaut und gehörte zu den ersten Motorschiffen überhaupt. Sie fuhr für die DAPG und wurde schon ein Jahr später von der Kaiserlichen Marine als Depotschiff requiriert und später als Teil der deutschen Reparationszahlungen nach Amerika überführt.

Die HARRY G. SEIDEL wurde auf der Friedrich Krupp Germaniawerft in Kiel gebaut und 1930 an die Baltisch-Amerikanische Petroleum Import GmbH in Danzig, einer Schwestergesellschaft derDAPG, übergeben. Später fuhr sie für Panama Transport. 1942 wurde sie auf der Fahrt von Aruba nach Caripito Venezuela von einem Torpedo getroffen. Von den 52 Besatzungsmitgliedern kamen zwei ums Leben.

Die ESSO ESSEN komplettiert das Quartett und ist mit über 200 Metern Länge (im Original) auch das größte Schiff. 1960 lief es bei der AG Weser in Bremen vom Stapel und gehörte zu einer Flotte dreier baugleicher Tankschiffe der Esso Tankschiff-Reederei Hamburg. Die 58 Mann starke Besatzung durfte sich über Einzelkabinen, einen Hobby-Raum und ein Schwimmbad an Bord freuen.

Jetzt stehen ihre Modelle, geschützt in den alten Original-Vitrinen, auf sicherem Boden und können wieder von Freunden der maritimen Welt bewundert werden. Museumsgründer Prof. Peter Tamm, bedankte sich bei Dr. Manfred Bullinger für die großzügige Schenkung der ExxonMobil. „Für uns ist dies ein weiteres Beispiel der Verbundenheit der Hamburger Unternehmen mit unserem weltweit einmaligen Museum in der Speicherstadt.“

Beim Transport ins Museum hatten die alten Schiffe noch einen letzten Sturm zu überstehen. Wegen ihrer Größe und wegen ihres Gewichtes, sie sind bis zu 3,50 Meter lang und bis zu 400 kg schwer, war ein Transport auf die vorgesehenen Ausstellungs-Decks innerhalb des Museums nicht möglich.

Da zahlt es sich aus, dass der älteste Kaispeicher der Stadt auf jedem Boden große Windentore hat, über die schon früher die Säcke und das Stückgut in die Lager verbracht wurden. Die auf solche Transporte spezialisierte Spedition Schenker Deutschland AG brachte die Modelle in die Koreastraße. Dort hob ein riesiger Kran sie bis auf das sechste Deck.

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Internationales Maritimes Museum Hamburg

Auf vielfachen Wunsch im Sommer auch montags geöffnet

Montags haben fast alle Hamburger Museen geschlossen. So mancher Besucher, ist jedoch schwer enttäuscht, wenn er dann vor verschlossener Tür steht. Dies gilt vor allem für Touristen aus dem In- und Ausland, die sich oft nur kurze Zeit in der Stadt aufhalten.

Das Internationale Maritime Museum hat darauf reagiert und wird in den Sommermonaten Juli und August auch montags die Pforten öffnen und seine weltweit größte Privatsammlung maritimer Schätze präsentieren.

Der Montag ist aber auch der Haupt-Arbeitstag für das Servicepersonal des Museums. Daher kann es durch vielfältige Tätigkeiten innerhalb der Ausstellung zu Einschränkungen für die Besucher kommen. Als Ausgleich hat das Maritime Museum für diesen Tag einen Rabatt von 20% auf alle Eintrittskarten eingeführt.

Vielleicht finden sich, neben zahlreichen Touristen, auch viele Hamburger Museumsfreunde, die sich auch montags auf den Weg in die Speicherstadt machen.

Pressekontakt:
Internationales Maritimes Museum Hamburg
Babette Teichmann
Telefon 040/300 92 03-12
Email b.teichmann@imm-hamburg.de

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Neuer Hafen für Hamburger Fachbuchhandlung

WEDE ab 1. Juli im Maritimen Museum

22. Juni 2015. Meer und Schiffe lesend entdecken: Die Hamburger Fachbuchhandlung WEDE zieht ab dem 1. Juli ins Foyer des Internationalen Maritimen Museums Hamburg. Mit dem Ortswechsel übernimmt die Peter Tamm Sen. Stiftung die Führung der traditionsreichen Buchhandlung, die sich weit über die Grenzen der Hansestadt einen Namen gemacht hat.

Nun werden im Hanseviertel die Kisten gepackt. Die langjährigen WEDE Mitarbeiter Marion Schmuck und Thomas Conze werden weiterhin für ihre Kunden Ansprechpartner sein. Ihr Expertenwissen für die Schwerpunkte Seefahrt, Segeln, Marine, Luftfahrt, Eisenbahn und Automobil steht den Kunden somit auch in Zukunft zur Verfügung. Neben der Fachliteratur bietet die Buchhandlung ein umfangreiches Modell-Sortiment an.

»Mit der Buchhandlung WEDE verbindet mich eine langjährige Freundschaft. Ich freue mich sehr, dass sie unter neuer Flagge unser Museum bereichern wird«, sagt Museumsgründer und Stifter Prof. Peter Tamm. Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen schon auf Hochtouren. Der Shop im Foyer des Museums wird entsprechend dem erweiterten Sortiment umgestaltet und am 1. Juli pünktlich eröffnet.

»Ich bin der festen Überzeugung, dass die Buchhandlung WEDE am neuen Standort sehr gut aufgehoben ist, und freue mich, das Sortiment in einem guten Hafen zu wissen«, so Delius-Klasing-Verleger Konrad Delius. Das Verlagshaus hatte im Juli 2000 die traditionsreiche Fachbuchhandlung übernommen, deren Geschäftstätigkeit nun auf die Peter Tamm Sen. Stiftung übergeht.

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Respekt!

150 Jahre DGzRS – 150 Retter

Immer hart am Sturm: Seit fast 40 Jahren begleitet der Fotograf Peter Neumann die Einsätze der „Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“ (DGzRS) mit seiner Kamera. Photoshooting am Limit. Aus Leidenschaft – immer an der Seite der Retter.

Peter Neumanns Bilder zeigt das Internationale Maritime Museum Hamburg (IMMH) am Freitag, den 24. April, von 16.30 – 20.00 Uhr, in einer Vernissage bei freiem Eintritt. Die Präsentation erfolgt aus Anlass des 150-jährigen Bestehens der „Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“. Sie trägt den Titel „150 Jahre DGzRS – 150 Retter“. Gezeigt werden Portraits von Besatzungsmitgliedern der DGzRS sowie Dokumente aus der Geschichte der gemeinnützigen Rettungsorganisation.

Zum Jubiläum der DGzRS erscheint das Buch „Respekt“ von Peter Neumann in Koehlers Verlagsgesellschaft. Wir freuen uns, dieses Werk während der Vernissage im Maritimen Museum präsentieren zu dürfen. Werden auch Sie zum Retter! Die Aufnahmen aus der Sonderpräsentation im Museum sind Unikate auf Glas und können erworben werden. Der Erlös geht an die DGzRS.
Die Sonderpräsentation ist im Maritimen Museum bis zum 05. Juni zu sehen. Zur Vernissage am 24. April ist der Fotograf und Autor anwesend und steht für Gespräche zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartnerin im Internationalen Maritimen Museum: Babette Teichmann
Tel.: 040 300 923012
b.teichmann@imm-hamburg.de

Ihre Ansprechpartnerin in Koehlers Verlagsgesellschaft: Katharina Klockow
Tel.: 040 70 70 80 320
E-Mail: presse@koehler-mittler.de

Zum Autor
Peter Neumann wurde 1949 in Kenia geboren, absolvierte sein Abitur in England und machte eine Ausbildung zum Werbefotografen in Deutschland. Er gehört zu den Pionieren der modernen Yachtphotographie und ist seit über 40 Jahren mit seinem Yacht Photo Service (YPS) in Hamburg selbstständig. YPS umfasst eine der größten Yachtfoto-Sammlungen in Europa und ist zugleich eine erfolgreiche Spezial-Werbeagentur für die maritime Industrie. Peter Neumann hat zahlreiche Bücher über Yachten und Handelsschiffe sowie Technologie im Über- und Unterwasserbereich veröffentlicht.

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Archiv:

10.000ter Besucher am Schiffssimulator

4. November 2014. Ein waschechter Käpt`n und Hamburger Jung ist der 10.000te Besucher des Schiffssimulators im Internationalen Maritimen Museum.

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Karriere einer Gefahr
Sonderausstellung im Internationalen Maritimen Museum: TIEF UNTEN Der U-Bootkrieg 1914-1918

16. Oktober 2014. Das Internationale Maritime Museum Hamburg (IMMH) erinnert ab 16. Oktober mit seiner Sonderausstellung „Tief unten“ an den U-Boot-Krieg vor 100 Jahren. Auf 300 qm werden zahlreiche, bislang nie gezeigte Exponate zu sehen sein. Sie stammen einerseits aus dem Archiv des Museums, andererseits beteiligten sich Leihgeber aus Deutschland, Großbritannien, Belgien und Dänemark. Bemerkenswert ist, dass sich erstmals das „National Museum of the Royal Navy“ in Portsmouth zur Zusammenarbeit bei einer solchen Präsentation entschlossen hat. Von dort konnten u.a. zeitgenössische Propagandaplakate und wertvolle Dokumente entliehen werden.

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Gemeinsam stark
BallinStadt und Internationales Maritimes Museum bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus

22. September 2014. Das Auswanderermuseum BallinStadt und das Internationale Maritime Museum arbeiten schon seit einigen Jahren eng zusammen. Jetzt haben sich die beiden Museen noch enger vernetzt. In beiden Häusern verweisen Informationsstelen an ausgewählten Exponaten auf Themenschwerpunkte, die im anderen Museum vertieft werden können.

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100 Jahre Panamakanal
Einladung zu einem Mediengespräch

Das Internationale Maritime Museum Hamburg (IMMH) lädt Sie herzlich zu einem Mediengespräch über die Erweiterung des Panamakanals für

Freitag, dem 15. August 2014, um 11 Uhr

in die Fleet-Lounge des Museums (Erdgeschoss) ein. Die Erweiterung des Panamakanals, der vor 100 Jahren eröffnet wurde, ist für die Hamburger Schifffahrtswirtschaft von großer Bedeutung. Deutschland verfügt über die größte Containerschiff-Flotte der Welt. Viele Hamburger Schiffe sind in Panama registriert.

Einladung Panama Download

Hamburgs maritimes Herz: Das Internationale Maritime Museum wird 5 Jahre

18. Juni 2013. Anlässlich seines 5. Geburtstags lädt das Internationale Maritime Museum am Sonntag, den 30. Juni, Groß und Klein mit einem bunten Familienprogramm und einer Rabattaktion zum mitfeiern ein. „Wir werden 5 Jahre – Sie zahlen 5 Euro“ lautet das Motto, unter dem alle Besucher ermäßigten Eintritt erhalten. Sonderführungen und ein Piraten-Parkour auf dem Vorplatz des Museums entführen in die Welt des berühmten Seeräubers Klaus Störtebeker. Die Gastronomie des Museums bietet kleine Snacks und Erfrischungen an.

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Sonderausstellung „Glaube, Liebe, Hoffnung“ zeigt Fälle von Seenot und Rettung

13. Juni 2013. Wer es nicht selbst erlebt hat, vermag sich nicht vorzustellen was das heißt: Als Schiffbrüchiger allein auf hoher See. Kein Land, keine Rettung in Sicht. Irgendwo zwischen Todesangst und Schreckensstarre erscheint plötzlich ein Schiff am Horizont. Die Rettung naht – das Geschenk eines zweiten Lebens. Auf Deck 1 des Maritimen Museums erzählt die Sonderausstellung „Glaube – Liebe – Hoffnung“ noch bis Ende es Jahres bewegende Geschichten von Seenot, Kameradschaft und Rettung.

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Museumsgründer Peter Tamm feiert seinen 85. Geburtstag

13. Mai 2013. Mit rund 250 geladenen Gästen feierte Peter Tamm – Journalist, Medienmanager, Sammler, Stifter und Museumsgründer – heute Mittag seinen 85. Geburtstag im Internationalen Maritimen Museum. Zu den Gratulanten zählten Kultursenatorin Barbara Kisseler, Friede Springer und Uwe Seeler.

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Piraterie – gestern und heute

28. März 2013. Fluch der Karibik oder allzu bittere Realität? Piraten faszinieren und erschrecken uns. Anlässlich der Langen Nacht der Museen am 13. April widmet das Maritime Museum dem Verbrechen auf See vom 10. bis 13. April eine eigene Themenwoche mit Veran- staltungen, die den Bogen schlagen zwischen Seeräuberromantik und der Operation Atalanta am Horn von Afrika.

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Klaus-Michael Kühne Stiftung unterstützt Modernisierung im Internationalen Maritimen Museum Hamburg

1. März 2013. Hell, freundlich, modern: Dank der großzügigen Unterstützung der Klaus-Michael Kühne Stiftung konnte das Foyer im Internationalen Maritimen Museum modernisiert und neu gestaltet werden. Über 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur feierten gestern die Eröffnung nach der Umbauphase.

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Neuer Multimedia-Guide bietet Museumsrundgang auf Plattdeutsch

22. Januar 2013. Plattsnackers aufgepasst! Das Internationale Maritime Museum Hamburg kann ab sofort mit einem plattdeutschen Audio-Guide erkundet werden. Die Stim-men von Sonja Stein und Erkki Hopf vom Ohnsorg Theater leiten durch 3000 Jahre Schifffahrtsgeschichte.

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Mit dem iPad in See stechen

7. August 2012. Erstmals gibt es das Maritime Museum als App. In Zusammenarbeit mit dem innovativen Team der APPTORY.eu GmbH um den Hamburger Journalisten Udo Röbel wurden das Meer, die Schifffahrt und die wertvollen Exponate aus aller Welt so spannend und raffiniert in Szene gesetzt, dass man nur staunen kann.

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